Säuglinge und Kinder mit Trachealkanüle
Die Notwendigkeit einer Trachealkanüle, bedeutet für die meisten Menschen einen gravierenden Einschnitt im Leben - im wahrsten Sinne des Wortes, denn es ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, um die Trachealkanüle zu legen und so die Versorgung mit Sauerstoff zu sichern.
Sind Kinder davon betroffen, ist dies besonders herausfordernd. Die Gründe dafür sind die Enge der jungen Atemwege und die noch besonders weichen und verletzlichen anatomischen Strukturen des kleinen Körpers.
Werden die Familien mit der liegenden Trachealkanüle ins häusliche Umfeld entlassen, kommt noch zusätzlich einiges auf sie zu.
Je nach Kind ganz individuell.
Betroffen sein können verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel:
- Schlucken und Nahrungsaufnahme
- Kommunikation und Sprachentwicklung
- Atmung und Stimme
Sinnvoll ist in jedem Fall möglichst schnell mit der logopädischen Intervention zu beginnen. Das Ziel ist es, die Entwicklung des Kindes möglichst rasch zu unterstützen und positiv zu beeinflussen.
Die Eltern/Bezugspersonen sollten sich in diesen aufreibenden Lebensumständen gut geleitet und nicht alleine gelassen fühlen.
Mein Team wächst!
Ab sofort begleitet mich Drache Mona zu meinen kleinen Patient*Innen mit Trachealkanüle.
Das Besondere an Mona ist:
Mona trägt selbst auch eine Trachealkanüle - Somit ist Mona eigentlich ein TRACHE. Feuerspucken fällt daher genauso schwer wie Sprechen. Mona versteht gut, wie es den Kindern geht und wie mühsam ein Kinderleben mit der Trachealkanüle, und allem was dazu gehört, sein kann.
Mit Mona zu spielen und zu üben, macht Spaß und sie versteht oft alles so viel besser als die Erwachsenen.